Beiträge von Dr.Reich-Schupke

    Hallo,


    wir kenne bisher ja die Ursache des Lipödems nicht und können den individuellen Verlauf nur schwer vorhersagen. Bekannt ist, dass es eine progrediente, also fortschreitende Erkrankung ist. wie schnell und in welchem Ausmaß es weiter geht ist nicht pauschal zu sagen.
    Die bisher zur Verfügung stehenden Therapien ( 4 Säulen: konservativ, ooperativ, ernährung/ Bewegung, Psychotherapie) sind alle symptomatisch orientiert, d.h. sie sollen die Beschwerden der Patienten lindern - Schmerzen, Ödemneigung etc. Sie können aber auch nicht die Erkrankung heilen oder das Fortschreiten komplett verhindern.


    Wenn die Patientin Beschwerden hat, sollte sie einen (lymphologisch erfahrenen/ interessierten) Arzt aufsuchen und eine Behandlung beginnen. Hat sie keine Beschwerden, liegt der Verdacht nahe, dass sie möglicherweise eine Lipohypertrophie hat. Diese sieht klinisch aus wie das Lipödem (Volumenzunahme an Armen und/ oder Beinen im VVgl. zum Stamm), hat typischerweise aber keine Beschwerden (Hämatomneigung, Schmerzen, Schwellneigung/ Ödeme).

    Hallo,


    natürlich können Sie sich von Anfang an juristisch beraten lassen, ist würde Ihnen aber aus meiner Erfahrung v.a. empfehlen eine "gute medizinische" Vorarbeit zu leisten. was meine ich damit?
    - Diagnose muss wasserdicht sein, sollte von einem Experten bestätigt sein
    - Krankheitsverlauf sokllte gut dokumentiert sein
    - eine konsequente konservative Therapie (MLD, Kompression etc.) sollte über mind. 6 Monate, idealerweise unter Dokumentation von Umfänden, gewicht etc. durchgeführt sein
    - falls möglich und notwendig (bei begleitender Adipositas) sollte eine äruztlich begleitete Gewichtsreduktion versucht worden sein
    - ein Info-Gespräch beim Arzt, der die Liposuktion durchführen soll, sollte stattgefunden haben, ein Kostenvoranschlag sollte stehen
    - bei der Antragsstellung sollte Befundbericht, Verlaufsdoku und Kostenvoranschalg zu den zu erwartenden Kosten der Liposuktion eingereicht werden, idealerweise mit Fotos


    Mit all diesen Dingen gibt es dann mitunter noch immer Diskussionen, aber die CHancen stehen meist besser, als wenn es keine entsprechende Verlaufsdoku etc. gibt.


    Viel Erfolg.

    Hallo,


    wenn es mit der Klasse III nicht gehen sollte, besteht auch die Option eine Klasse II und Klasse I übereinander zu tragen. Das ist zwar mitunter etwas kompliziert im Anziehen, für den ein oder anderen Pat. aber eine Erleichterung. Man kann dann auch tageweise mal wechselbn zwischen "Nur" Klasse II oder Kombi beider Strümpfe. Oder unter besonderer Belastung - langes Stehen - beide, bei weniger Steh-/ Sitz-Belastung nur Klasse II. Einige Patienten mögen dabei besonders die Kombi - Strumpfhose/ Oberschenkelstrümpfe Klasse II, US zusätzlich Klasse I.

    und noch zwei ...


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    - Kompressionstherapie im Spannungsfeld zwischen Anordnungs- und Durchführunsgverantwortung


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    - Antworten zu Fragen zur Kompressionstherapie

    Die Kompressionstherapie ist zwar eine unbestrittene phlebologische und lymphologische Basistherapie, doch liegt in der praktischen Anwendung nach wie vor einiges im Argen. Eine Gruppe ärztlicher und pflegerischer Experten möchte dies ändern. Anbei einige interessante Links zum Thema:


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    - Fortbildungsinitiative Kompressionstherapie



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    - Behandlungsoption Kompressionstherapie

    Hallo Katalina,


    vielen Dank für diesen persönlichen Einblick. Solche Schicksalsschläge sind nicht einfach zu verarbeiten und man wird - spätestens durch die Kompression - tgl. neu daran erinnert. Es ist aber sehr lobenswert, dass Du es dennoch mit den Strümpfgen so konsequent durchhälst. Ich will keine falschen Hoffnungen wecken, aber vielleicht käme für Dich ja tatsächlich eine lymphchirurgische Behandlung in Frage,z.B. eine Transplantation von Lymphknoten und/ oder Lymphbahnen.


    Die Indikationsstellung für eine solche Behandlung ist sehr streng und man braucht eine intensive Vor- und Nachbetreuung in einem konsequenten Programm. Soll heißen: es ist kein Wundermittel, nicht für alle Patienten und Erkrankungskonstellationen geeignet, aber eine Option, die man ggf. mal besprechen kann.


    Es gibt bisher nur wenige Ärzte in Deutschland, die sich mit diesem Thema befassen, doch eine Frage bzw. Vorstellung zur Beratung wäre es ggf. wert. Meines Wissens nach sind es v.a. Schüler von Prof. Baumeister, die sich mit der chirurgischen Lymphtherapie beschäftigen - z.B. Dr. Florek/ Radebeul; Dr. Fellmerer/ Göttingen oder die Prof. Heitmann und Fansa in München. Wahrscheinlich gibt es noch mehr. Das sind aber die Kollegen, die mir dazu bekannt sind.




    Alles Gute!

    Hallo,


    eine konkrete Obergrenze für die Schaumverödung gibt es nicht. Theoretisch ist eine Behandlung auch von großen Venendurchmessern mgl. Es gibt auch Studien zur Behandlung von Stammvenen mit einer Schaumtherapie. Entsprechend dem Venendurchmesser wird dann die Menge und Konzentration an Verödungsmittel angepasst. Allerdings ist bei größeren gefäßen das Risiko für ein Widerauftreten bzw. Wiedereröffnen der verklebten/ sklerosierten Vene höher.

    Hallo Emma 123,


    med. Kompressionsstrümpfe sind ein Hilfmittel, wie Dr. Martin schon schrieb. Bei den meisten Patientinnen tauchen mit fortschreitender Schwangerscahft Ödeme der Beine und Füße auf. Entsprechend ist eine Kompressionstherapie hier sinnvoll und indiziert. Bei den meisten Pat. reicht eine Kompressionsklasse 1, wenn keine weiteren Vorschäden bestehen, d.h. keine Krampffadern, Thrombosen o.ä. Alle Kompressionsklassen, also auch die Klasse 1, kann zu Lasten der Krankenkassen verordnet werden. Die Gymäkologin kann somit problemlos ein Rezept ausstellen, alternativ auch der Hausarzt. Das Budget des Arztes wird dadurch nicht belastet. Handelt es sich um eine erste Versorgung, kann auch ein zweites Paar zum Wechseln aus hyg. Gründen rezeptiert werden. Danach ist eine Voerordnung wieder nach 6 Monaten oder bei Veränderungen in der Beinform und/ oder Indikation mgl.


    Alles Gute.

    Hallo Angi 89,


    eine wissenscahftlich untermauerbare Antwort kann ich Ihnen nicht wirklich auf Ihre Frage geben. In unserer Klinik und Praxis habe ich beide Varianten erlebt - Patientinnen, die sich vor und nach einer Schwangerschaft haben operieren lassen. Letztlich ist es immer eine sehr individuelle Entscheidung. Dabei spielt nicht nur die Ekrrankung, sondern auch Ihre Lebensplanung eine Rolle - wollen Sie nur ein Kind oder ggf. doch meherere - dann kann der Zeitraum der Familienplanung mitunter ja doch länger werden. Eine Schwangerschaft ohne vorherige OP ist auch kein Problem, sie muss nur gut begleitet werden. Selbst ohne Lipödem nehem Schwellneigungen des Gewebes in der SChwangerschaft mit fortschreitender Dauer zu. Mit beghleitender Kompression und ggf. auch MLD ist das aber eigentlich kein Problem. Lassen Sie sich vorher operieren, wird die ERkrankung ja letztlich auch nicht geheilt, die Veranlagung bleibt. Sie reduzieren letztlich "nur" die Fettmenge. Begleitende Therapien sind auch dann im Rahmen einer Schwangerschaft sinnvoll.


    Ganz persönlich denke ich - wie gesagt, dass hat nun nichts mit Wissenschaft oder Studien zu tun - machen Sie sich damit keinen Stress- gehen Sie zu dem Termin In Freiburg, lassen sich ausführlich und vor allem "in natura" ausführlich beraten, stellen alle Ihre Fragen und entscheiden dann für sich in Ruhe. Manchmal entscheidet die Natur auch schneller für sich allein ;) Aber keine Sorge, beide Wege sind möglich.


    Alles Gute!

    Hallo,


    es ist gut und richtig, dass unmittelbar nach Diagnosestellung eine Blutverdünnung und eine KOmpressionstherapie eingeleitet worden ist. Die Blutverdünnung darf nicht unterbrochen werden. Die KOmpressionstherapie dient v.a. dazu, dass die Schwellung, Ödem und Schmerzen gemindert werden. Sie können den Verband daher nachts, wenn Sie liegen ohne Probleme weglassen und auch ein kluzrer Gang zur Toilette ist kein Problem. Auch die Strümpfe brauchen Sie, wenn Sie diese haben, nachts nicht zu tragen. Tagsüber sollte der Verband oder die Strümpfe getragen werden. Sollten Sie Probleme mit dem Verband haben, fragen Sie Ihren Arzt ggf. nach sog, Fertigsystemen z.B. Urgo K2 oder Coban 3M, sitzen besserm, verrutschen weniger und sind auch für den Laien Dank integrierten Markern einfacher anwednbar als ein Verband mit sog. Kurzzugbinden (die braunen).


    Alles Gute für Sie!

    Hallo,


    wurde für beide Strümpfe jeweils neu gemessen oder ist das zweite Paar nach den alten Maßen entstanden? ggf. im Sanitätshaus reklamieren, ggf. noch einmal nachmessen lassen, ggf. umtauschen bzw. auf passenden Ersatz bestehen. Die Strümpfe sollten so sitzen, dass Sie sich darin wohl fühlen. Ist das nicht der Fall ggf. auf einen anderen Strumpftyp wechseln, Hersteller wechseln oder eine andere Kompressionsklasse z.B. auf 1 reduzieren. Die Strümpfe sind zu teuer als dass Sie diese nicht tragen können.

    Hallo, wenn Sie bisher keine Erfahrungen mit einer konservativen Therapie haben, sollten Sie die Möglichkeiten - nicht nur, weil die Kasse es möchte - erst einmal ausprobieren. Eine stationäre Reha kann da ein guter Anfang sein, letztlich ist es aber wichtig, auch ambulant die Behandlung fortzuführen. Eine Lipödem-Therapie ist niemals ein "Sprint", sondern immer ein "Dauerlauf".
    Aus Ihrer Nachricht lese ich allerdings, dass es Ihnen nicht so sehr um Schmerzen und Ödeme als Symptome des Lipödems geht, sondern vielmehr das Bein- bzw. Armvolumen und der kosmetische Aspekt eine Rolle spielen. Dabei wird die konservative Therapie nur minimale Änderungen erreichen können. Für eine Volumenreduktion bleibt dann tatsächlich nur ein operativer Eingriff - Liposuktion oder Resektion, je nach Ausmaß. Die größten Erfolge für eine Kostenübernahme seitens der Kasse haben Sie, wenn Sie einen strukturierten Antrag stellen, d.h. ärztlich begleitet, mit konsequentem und indikationsbezogen optimalen Einsatz der konservativen Maßnahmen, Fotos, Umfangsmessungen etc. Das ist noch keine Garantie für eine Kostenübernahme, erhöht die Chancen aber ungemein.

    Hallo, mittlerweile haben einige Firmen "nachgebessert" bzw. auch den Flachstrick "salonfähig" gemacht. Die Kompressionseigenschaften sind dabei unverändert, die Strümpfe fallen aber weniger auf. Der Tragekomfort ist sicher als sehr hoch einzuschätzen.

    Hallo,


    vielleicht kann eine Kompressionsstrumpfhose sinnvoll sein. Es gibt Kompressionsstrümpfe/ -Strumpfhosen mit sogenannter voller Oberschenkelkompression. Im Bauchbereich kann man die volle Kompression allerdings nur sehr schwer ertragen. Da drückt es mehr und ist unangenehm, als dass es hilfreich ist. Ihre Thrombose sitzt ja auch sehr tief. Da geht es bei der Kompression v.a. um Ödemreduktion, Symptomlinderung und Verhinderung von Folgeschäden. Den Rest muss die Antikoagulation bringen. wenn sich die Beschwerden verändern und/ oder mehr werden, sollten Sie auf jeden Fall noch einmal eine sonografische Kontrolle bei Ihrem behandelnden Arzt durchführen lassen.


    Weiss man, warum die Thrombose bei Ihnen entstanden ist?


    Alles Gute für Sie!

    Hallo,


    letztlich ist die Entscheidung für oder gegen eine Liposuktion keine Frage des Alters sondern vielmehr des Befundes (Stadium, Lokalisation des Lipödems, reines Lipödem oder begleitendes Lymphödem), der Beschwerden, ihrer bisherigen konservativen Therapieerfahrungen und ggf. bestehenden begleitenden Erkrankungen, die ein Risiko für die Maßnahme darstellen könnten. Außerdem sollte man vor jedem Eingriff immer sehr genau prüfen, welche Erwartungen man an das Ergebnis hat und ob diese denn auch realistisch zu erfüllen sind bzw. inweiweit diese zu erreichen sind. Vielfach wird damit geworben, dass nach der Liposuktion "alles geheilt" ist. Das ist - altersunabhängig - natürlich nicht so. Die Veranlagung zum Lipödem kann man bisher nicht heilen. Wir können mit den aktuell zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, konservativ wie operativ, lediglich die Symptome der Erkrankung lindern. Es gibt einige Pat., die nach der Liposuktion eine deutliche Besserung haben, kaum mehr konservative Therapien brauchen, andere bei denen sich nur kurzzeitig etwas verbessert, wieder andere, bei denen keine wesentliche Besserung auftritt. Das klingt jetzt vielleicht demotivierend, das soll es aber nicht. - Was ich sagen möchte: Überlegen Sie sich genau, was Sie sich von der Behandlung wünschen und lassen Sie sich ausführlich uns seriös "in natura" (nicht nur online) beraten.


    Haben Sie sich denn mal bei einem Spezialisten und/oder Operateur vorgestellt?


    Alles Gute.

    Hallo,


    bei der Kombination aus Lymphödem und Ulcus cruris muss man manchmal Kompromisse machen. Mitunter sind die Schmerzen der Wunde, v.a. in der initialen Phase so unangenehm, dass es nicht mgl. ist, einen echten lymphologischen Verband mit Polster und 40-60mmHg anzulegen. Oft können hier sog. Lite-Verbände weiter helfen. Diese haben ebefalls eine hohe Stiffness, erzeugen einen hohen Arbeitsdruck bei Bewegung, haben aber nur einen reduzierten Ruhedruck von 20-30mmHg. Das ist für die Patienten oft wesentlich anegnehmer. Alternativ können Sie statt der genormten Fertigverbände auch selbst mit Polster plus eine Kurzzugbinde arbeiten und sich an den Symptomen der Patientin orientieren.
    Letztlich würde ich der Pat. dennoch eine neuerliche ärztliche Vorstellung anraten:
    - Durchblutungssituation kontrollieren lassen vor Beginn einer kräftigen lympholog. Kompression, falls bisher nicht geschehen. Viele ältere Pat. haben eine begleitende pAVK.
    - Schmerzmedikation optimieren lassen, damit die Therapie mit MLD und Bandagen auch funktionieren kann

    Hallo,
    Sie müssen leider immer erst einen Regelfall durchlaufen, dann kann erst "außerhalb des Regelfalls" auf dem Rezept angereuzt werden und eine Sondergenehmigung bei der Kasse für langzeitige Verordnung beantragt/ nachgefragt werden. Sie wohnen aktuell zum Studium in Dortmund? Alternativ kann ich Ihnen das Venenzentrum in Bochum empfehlen. Dort existiert eine Lymphsprechstunde. Seien Sie hartnäcklig und machen einen Termin direkt bei Prof. Stücker. In meiner Praxis kann ich Ihnen aktuell leider nur eine private Sprechstunde anbieten. Das würde Ihnen für die Verordnung leider nicht helfen.

    Hallo,


    leider ist es so, dass die Hilfmittelrichtlinien tatsächlich nur eine Versorgung alle 6 Monate vorsehen. Nur bei der Erstversorgung steht dem Patienten eine Wechselversorgung zu. Sie haben letztlich nur die MÖglichkeit über Veränderungen der medizinischen Indikation, Veränderungen der Versorgung (z.B. eine andere Art von Versorgung) oder besonderen Verschleiss (z.B. starke Abnutzung in Arbeitsschuhen) zu argumentieren. Ansonsten ist es leider so, dass die Kontrollen und einschränkungen in diesem Bereich sehr zugenommen haben.
    Aber vielleicht trifft ja etwas von den genannten Ausnahmen auf Sie zu?