Beiträge von Trudi

    Guten Tag zusammen,


    eine Mitpatientin kommt gut klar mit nur je einer neuen Verordnung pro Halbjahr. Ich selber merke aber, dass mir das Tragen der älteren Version nicht gut tut. Mit Selbstzweifel prüf ich, ob ich mir da nur etwas einbilde. Aber es ist tatsächlich so: Kurz vor einer Neuverschreibung, bzw. beim späteren Tragen der älteren Version als Wechselkompression kommt es sehr viel schneller zu Schmerzen, dem Schweregefühl in den Beinen und das Gehen und Bewegen wird bedeutend mühsamer.

    Deshalb bin ich sehr froh, wenn ich pro Halbjahr auch für eine zweite Strumpfhose aus hygienischen Gründen ein Rezept und die Genehmigung bekomme.


    Viele Grüße

    Trudi

    Liebe Betina,


    es freut mich sehr, dass Du mit meinem Beitrag etwas anfangen konntest. Zwei Gedanken vielleicht noch:


    Die Behandlung in einer Fachklinik bzw. Rehaklinik , hat bei mir zu echten Verbesserungen geführt, zu mehr Schmerzfreiheit und mehr Beweglichkeit.

    Bei Therapeuten und Ärzten traf ich zum Thema Schmerz auf großes Verständnis, bzw. ich brauchte dazu eigentlich nichts erklären. Sie kannten sich aus.


    Noch einen Gruß


    Trudi

    Hallo, Betina,


    sehr interessiert und mit Mitgefühl habe ich Deine Beitrage und die der anderen gelesen. Aber mir fällt nicht immer etwas ein, was vielleicht noch förderlich oder wohltuend wäre.

    Vielleicht habe ich Deinen Wunsch nach Austausch aus Deinen beiden letzten Beiträgen besser verstanden. Aber: Das Thema Schmerz finde ich schwierig aus zwei Gründen.

    Was ist, wenn viele schreiben: "Ja, wir haben auch oft Schmerzen in verschiedenen Abstufungen." und der Schmerz hat bei Dir noch eine andere Ursache? Deshalb finde ich die Hinweise und das Mutmachen, sich in einer Fachklinik vorzustellen sehr wichtig.

    Zum anderen lassen sich Schmerzen extrem schlecht vergleichen. Ich kenne durchaus Schmerzen der Beine durchaus im oberen Bereich der individuellen Schmerzskala. Das Phänomen "Kaum-noch-Stehen-Können" und kaum noch "Gehen-Können" ist mir ebenfalls gut vertraut.

    Und ich habe es entlastend empfunden, als ich auf andere Mitpatienten traf, die ähnliches beschrieben und denen ich gar nichts groß erklären mußte.


    Viele liebe Grüße

    Trudi

    :) In der Tat besitze ich eine Sprühflasche in der Arbeit und eine zu Hause. Sehr angenehm.

    Nach einem hilfreichen Beitrag hier im Forum sehe ich davon ab, die Kompression durch und durch nass zu machen. Die Haut weicht dann in der Tat unter Umständen sehr auf, außerdem wird die Verdunstungskälte sogar zu stark.


    Anfang des Jahres habe ich in der Reha gerade auch für die warmen Tage und wenn die Kompression langsam auf eine neue Verschreibung zugeht gelernt, mich mit einer Lage über die Kompression nach der Arbeit zu bandagieren für einige Stunden. Das empfinde ich in der Praxis nun auch sehr hilfreich.


    Viele Grüße


    Trudi

    Hallo, Johanna,


    ach Du Armes! Leider kenne ich das Problem auch und kann mich deshalb gut einfühlen. Ich trage selber allerdings keine Caprihose, sondern eine komplette Strumpfhose. Ich kann mich gut erinnern, dass das Innenlängenmaß bei der allerersten Strumpfhose noch nicht so optimal war, bei der Wechselversorgung war es dann exakt. Extrem wichtig für mich ist das sorgfältige Hochziehen gerade im oberen Bereich. Allerdings rutschte vor ca zwei Jahren trotzdem die Strumpfhose und nun werden sogenannte Haftbänder mit eingenäht. Ich habe keine Ahnung, ob das auch bei Caprihosen gemacht werden kann,aber es verhindert das Runterrutschen während des Tragens.


    Viele Grüße


    Trudi

    Hallo,Iolo,


    Bad Nauheim ist zu dieser Jahreszeit bestimmt wunderschön. Mir hat es schon im Winter gut gefallen. Du schreibst, dass Du unter einem Lymphödem leidest. Wahrscheinlich wirst Du unter anderem dann mit MLD und Bandagierung behandelt. Am Wochenende wird natürlich auch bandagiert. Für einige gab es auch Entstauungsgymnastik. Meine wilde Vermutung, dies diente vielleicht ein wenig, um den Patientenstrom zu leiten. Darüber läßt sich bestimmt mit den Therapeuten reden. Ich würde selber natürlich mit Bandagen kein Auto fahren.

    Du bekommst in der Reha einen Behandlungsplan. In dem stehen Zeiten auch für das Bandagieren am Wochenende, dies sind eher Richtwerte für mehrere Patienten. Es geht dann quasi der Reihe nach. Da läßt sich aber gut was machen, dass Du schon ganz früh zum Bandagieren gehen könntest.

    Am Wochenende habe ich öfter Familienbesuch gesehen. Wichtig ist es, sich im Speisesaal abzumelden, wenn man außerhalb zum Essen geht oder einen Tagesausflug plant. Man will ja schließlich keine Suchaktion auslösen.

    Ich würde die Sicht der Ärzte nachfragen zu einem Übernachten zu Hause. Von einer Patientin weiß ich, dass sie es sehr schön fand, nach Hause zu fahren, gleichzeitig war es anstrengend.

    Im Behandlungsplan gibt es einmal festgesetzte Angebote mit festen Zeiten, aber auch Dinge die man selber wahrnehmen und gestalten kann. (Ergometer, Laufband, IPK, nach dem Abwickeln am Abend Schwimmbad ...).

    Innerhalb der Woche schwankt sozusagen der "Arbeitsplan", es gibt Tage an denen beginnt ein interessanter Vortrag vielleicht noch um 16 Uhr, oder 15.30 Uhr, an anderen Tagen hat man seine Pflichten schon um 14.00 Uhr oder 14.30 Uhr erfüllt. Normalerweise nutzt man dann die Zeiten für die freiwilligen Angebote oder für etwas anderes Nettes.

    Die Termine können sich innerhalb der Woche auch noch verändern, logischerweise können auch Therapeuten einmal erkranken und es gibt Verschiebungen. Oder nach der Arztvisite ergeben sich neue Therapien. Ansonsten bekommt man zum Ende der Woche einen neuen Plan für die Folgewoche. Da kannst Du dann ungefähr abschätzen, wann Familienbesuche besonders günstig sind.


    Viele Grüße

    Trudi

    Hallo,


    außer im Wassser natürlich, sind gut sitzende neue Strumpfhosen bis zum Brustansatz meine besten Freunde bei der Bewegung. Ich mag natürlich nicht, wenn ich nach einer Weile nachkorrigieren muss. Allerdings merke ich den Vorteil der Kompression gegenüber dem Nichttragen sehr stark. Das motiviert.

    Ich bin allerdings jetzt schon einige Jahre an die Kompression gewöhnt.


    Noch ein Gedanke fällt mir ein: Es wäre doch toll, wenn Du kein zusätzlich Lymphödem entwickeln würdest.


    Viele Grüße

    Irmtrud

    Hm, diese Artikel sind für mich aktuell sehr interessant. Ich komme recht frisch aus einer Reha und die Beiträge der Ärzte bestärken mich zur weiteren Gewichtsabnahme kalorienmäßig etwas über dem Grundumsatz zu bleiben, aber unter dem, was der Körper gerne hätte. Das Ganze inhaltlich orientiert an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

    Ich fand intermittierendes Fasten als Idee eigentlich nicht schlecht, aber wenn ich es richtig verstehe, ist es kein guter Weg.


    Viele Grüße

    Trude

    Ich wünsche Dir viele gute Erfahrungen bei den Terminen! Wie schön, dass sich neue Schritte "aufgetan" haben.

    Viele Grüße

    Trudi

    Typisch für mich... Die guten Videos habe ich extra gut abgelegt und durchaus mit Freude ausprobiert. Vor allem wenn keine Zeit für anderes ist, ist eine Supersache, dass die Videos im Internet zur Verfügung stehen.

    Gut, dass ich mit diesen Beiträgen an diese gute Möglichkeit erinnert werde, dass sie zum Mitmachen und nicht zum Ablegen gedacht sind. ...

    Trudi grüßt

    Hallo, Montaine,


    hast du schon die Datenbank entdeckt? Oben siehst Du ja "LymphNetzwerk", auf dieser Seite oben rechts findest Du die Lasche "Service" und darunter "Datenbank".


    Viel Erfolg und viele Grüße


    Trudi

    Beim Doppelschnorcheln würde mich mein Gerät nicht stören, aber das Zweite ...hm... aber dieses Bild: Zwei nebeneinander mit den "Rüsseln" und dann noch bandagiert ...

    Einmal,aber nur für eine Nacht im Krankenhaus, waren die Bettnachbarinnen trotz Gerät ganz zufrieden mit mir.