Beiträge von PInka

    Vielen Dank für die informativen Beiträge!


    Die Behandlungsdauer pro Woche werde ich auf jeden Fall verringern


    Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass ich seit 2 Monaten einen flachgestrickten Kniestrumpf trage, den ich als sehr angenehm empfinde!


    Mein linker Innenknöchel ist nicht angeschwollen, die Schwellung sitzt nur unterhalb des Knöchels. Sie ist auch nur daran zu erkennen, dass die Falten, die beim Anwinkeln entstehen, nicht so tief und häufig sind wie am rechten Knöchel. Da beide Beine operiert wurden (Venen-OP) habe ich einen guten Vergleich.


    Vor 2 Wochen wurdem mir Einlagen verordnet. Diese werden ja sicher eine Pelotte nicht verhindern, bzw. lassen sich beide verbinden?

    Hallo,


    ich habe ein geringfügiges postoperatives Lymphödem unterhalb des linken Knöchels. Seit 4 Monaten bekomme ich MLD 2 x 60 Minuten pro Woche. Den Kompressionsstrumpf trage ich durchgängig. Eine Veränderung hat sich bisher nicht ergeben, auch nach der MLD ist ein Unterschied des Umfangs nicht messbar. Da für mich der wöchentliche Zeitaufwand auf Grund einer längeren Anfahrt zu meinem Physiotherapheuten erheblich ist, habe ich eine Frage bezüglich der Dauer und Länge der MLD.
    Was ist auf Dauer effektiver
    - 2 x 60 min
    oder
    -1 x 60 min
    oder
    -2 x 45 min
    oder reicht evtl. auch
    -2 x 30 min MLD pro Woche?


    Mich haben inzwischen mehrere Therapeuten in der Praxis behandelt, aber einen messbaren Unterschied an meinem Lymphödem konnte ich nicht feststellen.
    Da ich ein neues Rezept von meinem Hausarzt brauche, wäre ich dankbar, wenn mir jemand seine Erfahrungen in ähnlicher Situation mitteilen könnte.

    Hallo!


    Ich habe seit kurzem ein sek. Lymphödem und große Sorge gehabt, ob mein lang geplanter Urlaub am Meer mein Ödem nicht verschlimmern könnte. Mein größtes Vergnügen neben Schwimmen sind lange Spaziergänge am Strand und durch das Wasser. Um mich vor Verletzungen zu schützen, habe ich mir Beach-Socks oder Watt-Socken ( Internet) besorgt. Das sind Socken mit einer Latex- oder Gummisohle darunter. Sie kosten zwischen 9 und 20 €. Man hat das Gefühl, barfuß zu laufen. Wenn man anschließend sich mit den Socken im Schatten aufhält, bleibt das Bein recht lange kühl. Mein Bein ist nicht angeschwollen am Strand.
    Die üblichen Wasserschuhe habe ich nur zum Schwimmen angezogen, da sie den Knöchelbereich zu sehr einschnüren.
    Natürlich war es nicht schön, den Strumpf nachher wieder anzuziehen, aber das ist ja nun mal notwendig.


    Viel Spaß im und am Wasser! 8)

    Obwohl ich schon viele Antworten auf meine Fragen hier im Forum erhalten habe, tauchen immer neue auf.
    Deshalb habe ich bei der monentanen Hitze einige Fragen an alle "Experten":


    Ich habe ein sekundäres Lymphödem nach einen Schnitt in der Leiste bei einer Venen OP. Das Ödem ist einseitig im Knöchelbereich, vor 4 Monaten entstanden und nicht sehr ausgeprägt. Meinen Strumpf trage ich bis jetzt konsequent und traue mich auch nicht ihn tagsüber auszuziehen.


    - Wieso kann durch Hitze der Knöchel ohne Kompressionsstrumpf weiter anschwellen?
    - Läuft dann immer noch mehr Lymphflüssigkeit in das Bein?
    - Heilt die entstandene Narbe in dem Lymphknoten nicht oder nur sehr langsam?
    - Kann die entstandene Narbe den Lymphfluss behindern oder ganz verhindern?
    - Oder ist der Lymphknoten evtl. dauerhaft bei der OP zerstört worden auf Grund seiner geringen Größe?


    Vielleicht weiß jemand Antworten auf diese Fragen.

    Vielen Dank Frau Dr. Stüting und Dr. Martin für die schnellen Antworten.


    Ich glaube jetzt nach Ihren Antworten, dass ein Ödemproblem schon vor der OP bestanden hat. Meine Beine sind im Sommer besonders während des Urlaubs im Süden immer abends sehr angeschwollen und morgens war die Schwellung verschwunden. Meine Krampfadern waren dagegen nicht sehr ausgeprägt. Laut Arztbericht:
    Ausgeprägte Form einer Stammvarikosis der V.s magna im Staduium IV nach Hach beidseits, Seitenastvarikosen bei chronisch-venöser Insuffizienz 1. Grades, ( im klinischen Stadium C2 der CEAP-Klassifikation).


    Dann wird es ja wohl auf ein chronisches Lymphödem hinaus laufen, oder?


    Entstauungsübungen mache ich schon 2-3 mal täglich, so dass nur die Bandagierung noch fehlt. Dann werde ich mir wohl eine neue Physiotherapeutin suchen müssen, da in dieser Praxis nicht bandagiert wird.

    Fragen an Dr. Martin und alle Forumsmitglieder, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben wie ich:


    Gestern war ich bei einem Angiologen, der genau wie mein Internist und die Phlebologin ein postoperatives Lymphödem an einem Bein nach einer Krampfader-OP vor 3 Monaten festgestellt hat. Eine eventuell bestehende Venenentzündung oder Thrombose wurde per Ultraschall ausgeschlossen.
    Die Diagnose des Chirugen lautete allerdings
    : Kein Ödem nur ausgelaufene Lymphflüssigkeit, die nach LD verschwindet.


    Diese Diagnose hat mir natürlich erst einmal sehr gefallen, nur ist das Ödem nicht verschwunden trotz 2x wöchentlicher LD und konsequent getragenem Kompressionsstrumpf Klasse II.
    Jetzt wurde mir gestern von dem Angiologen ein flachgetrickter Strumpf verschrieben.
    Inzwischen habe ich Zweifel, ob ich nun schon ein chronisches Ödem habe oder ob noch Chancen bestehen, dass das Ödem bei konsequentem Tragen des Strumpfes sich zurückbildet.


    Außerdem frage ich mich, ob eine Reha bei dem bis jetzt nicht sehr ausgeprägtem Ödem sinnvoll ist. (Umfang links 21 cm zu rechts 19,5 cm)


    Ist ein Besuch der ambulanten Sprechstunde der Földi-Klinik sinnvoll?(Ich habe eine lange Anreise).
    Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
    Wenn es bereits chronisch ist und keine weiteren Therapiemöglichkeiten bestehen, werde ich mich darauf einstellen, wenn gleich es mir schwer fallen wird.


    Aber vielleicht gibt es ja noch Hoffnung!


    Danke für Ihre Antwort Dr. Martin. Ich habe meine 2. Frage leider nicht präzise genug gestellt. Als Asthamtikerin, Allergikerin (Pollen,Wespe, Hausstaubmilbe, Katze...) weiß ich, wie notwendig es ist z.B. einen Anapen u.a. immer greifbar zu haben.


    • Sind Wunden und Verletzungen am ganzen Körper gleich gefährlich? Ich liebe Gartenarbeit und Handschuhe als Schutz reichen da oft nicht.
    • Reicht es erst einmal, die Wunden durch Octenisept zu desinfizieren oder
    • muss anschließend zur Wunddesinfektion wie nach Gebrauch der Adrenalinspritze unbedingt ein Arzt aufgesucht werden?
    • Sollte man das Antibiotikum prophylaktisch einsetzen oder müssen erst Symptome des Erysipels abgewartet werden? Diese Frage beschäftigt mich vor allem, da ich Urlaub im Süden Europas machen möchte und dort die medizinische Versorgung nicht vergleichbar mit Deutschland ist.

    Mein Lymphödem ist " nur" im Knöchelbereich. Wie kann ich mich vor Insektenstichen und Infektionen schützen und evtl. ein Eysipel vermeiden?

    • Genügt es nur den Knöchelbereich zu schützen oder muss das ganze Bein bzw. der ganze Körper mit Mückenschutzmittel behandelt werden?
    • Können auch im Zehenbereich durch Verletzungen beim Nägelschneiden Keime und Pilze in das Lymphsystem eindringen?

    Vielen Dank, Dr. Martin, für die schnelle Antwort. Mich beschäftigt aber noch eine Frage:


    Als ich an einem warmen Tag vor ein 3 Wochen meine Kompressionsstrümpfe nicht getragen habe, ist das betroffenen Bein angeschwollen, das gesunde nicht. Ich habe die Beine abends hoch gelagert, aber am nächsten Morgen war die Schwellung nicht mehr erkennbar.
    Kann die gestaute Flüssigkeit Lymphflüssigkeit gewesen sein? Diese dürfte doch nicht über Nacht resorbiert worden sein, sonst wäre mein Lymphödem doch auch reversibel.

    Vielen Dank für all die sehr informativen Hinweise. Ich finde das Forum wirklich sehr hilfreich, besonders da ich kaum Verhaltensregeln von meinen Ärzten bekommen habe. Deshalb hoffe ich, dass auch die folgenden Fragen jemand beantworten kann.


    • Während der 1-stündigen Lymphdrainage wird manchmal nur das betroffene Bein behandelt, machmal von einer anderen Therapeutin beide Beine. Was ist sinnvoll?
    • Die Ärztin und Phlebologin hat mir bei der Abschlussuntersuchung, bei der sie das Ödem festgestellt hat, Kompressionskniestrümfe verordnet. Reichen diese oder müssen es lange Strümpfe sein. Der Umfang der Fessel ist 21 cm, an dem gesunden Bein 19,5 cm.

    Als "Anfängerin" mit einem sekundären Beinlymphödem nach einer Krampfader OP stellen sich mir immer wieder neue Fragen, auf die ich im Forum noch keine Antworten gefunden habe. Aber vielleicht weiß jemand Rat:


    Muss ich beide KStrümpfe tragen, obwohl nur ein Bein betroffen ist?


    Muss die Bandagierung nach der Lymptrainage gesondert verschrieben werden?


    Hat man Anspruch auf mehrere Strümpfe im Jahr?

    Vielen Dank für die Ratschläge,bzw. Hinweise. Je mehr ich mich im Netzwerk als Anfänger informiere, desto mehr neue Fragen tauchen auf. Ein Lymphödem beeinflusst so viele Bereiche des täglichen Lebens!
    - Radfahren und Sport immer mit Kompressionsstrümpfen tragen?
    - Trainingsstationen im Sportstudio, die die Beine /Fesseln belasten bei einem Zirkeltraining an Geräten nicht mehr möglich? Ich mache das seit einiger Zeit sehr gerne.
    - Meine Beine sind jeden Morgen ganz abgeschwollen. Gibt es Tage ,an denen ich die Strümpfe auslassen kann, ohne dass das eine dauerhafte Verschlechterung bedeutet bei ansonsten konsequenter Lymphtrainage, Sport und Kompressionsstrümpfen?
    - Welche Mückenmittel helfen wirklich?
    - Welches Antibiotikum gehört in die Urlaubsapotheke, um ein Erysipel zu verhindern?

    Bei mir wurde ein Lymphödem am linken Knöchel nach einer Krampfader OP vor 3 Monaten festgestellt. Nachdem ich mich über Behandlungsmethoden informiert habe, bleiben doch noch viele offene Fragen , zumal auch Ärzte und Therapeuten sehr widersprüchliche Aussagen dazu gemacht haben


    - Ist eine Bandagierung nach der Lymphdrainage unbedingt notwendig oder reicht ein langer Kompressionsstrumpf?
    - Trotz Tragen des Strumpfs treten bei mir immer wieder heftige Schmerzen unter dem Fuß in der Fusshöhle auf. Welche Ursache könnten diese haben und wer könnte dies herausfinden?
    - Bei warmen Wetter ca. ab 18 Grad schwillt mein Bein trotz Kompressionstrümpfen sehr an. Was kann ich dann machen, da dann die Schmerzen bei jeder Bewegung stark sind.
    - Habe vor der OP einen Algarveurlaub geplant. Muss ich den nun absagen oder wenn nicht, wie verhalte ich mich? Kann durch diese 14 Tage eine dauerhafte Verschlechterung eintreten?
    - Ist ein Aufenthalt in einer Klinik sinnvoll, um den Umgang mit dieser Erkrankung besser kennenzulernen. Habe das bei meinem chronischem Asthma als sehr hilfreich empfunden!
    - Welche Klinik ist empfehlenswert?


    Ich bin im Moment sehr verzweifelt,da ich möglichst aktiv aber vor allem richtig mit dieser Erkrankung umgehen möchte!