Beiträge von User neu

    Nein, noch nicht.
    Z.Zt. habe ich die verschriebene wöchentliche MLD auf eigene Kosten auf 2x wöchentlich erhöht ( die hier empfohlene 3x wöchentliche Behandlung stößt auf finanzielle Grenzen ) ; es scheint sich zu bessern, bzw. auf sehr niedrigem Niveau zu stagnieren mit der Schwellung. Sie ist hauptsächlich parallel zur etwa 12 cm langen OP - Naht sichtbar; am Oberschenkel, Unterschenkel und Fuß ist sie kaum noch vorhanden.
    Bis jetzt bin ich guter Dinge, die Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit ist zum 01. 07. geplant.

    Hallo Allison;


    verliert nicht den Mut - das Allerwichtigste ist tatsächlich der Rauchstopp, und natürlich eine kompetente Gefäßchirurgie:
    mein iliaco - femoraler Kunststoffbypass hat 9 1/2 Jahre seine Aufgabe erfüllt - wie mir gesagt wurde, ein sehr guter Wert, wenn man berücksichtigt, daß es sich um körperfremdes Material handelt.
    Ich war so blöd und hab noch 10 Jahre nach der 1. OP weitergeraucht, nun ist Schluß damit.
    Auch bei der kürzlich erfolgten erneut notwendigen OP wurde mir sinngemäß mitgeteilt, ich bräuchte vor einer Amputation keine Angst zu haben.
    Wichtig ist die regelmäßige Einnahme der sicherlich verordneten Gerinnungshemmer, wie schon von den Vorpostern erwähnt der kpl. Verzicht auf Tabak und vor allem:Bewegung, täglich. Das Rauchen ist nicht nur für die Gefäße schädlich, da das im Tabakrauch enthaltene Kohlenmomoxid die Sauerstoffaufnahme des Blutes erheblich verringert, sondern durch die Verringerrung der Lungenkapazität verhindert es auch entscheidend den Spaß an der eigentlich dringend nötigen Bewegeung, da man sehr schnell keine "Puste" mehr hat - das führt zu einem bewegungsarmen und ungesundem Lebensstil.
    Seitdem ich beim Laufen viel mehr Puste als früher habe, macht es viel mehr Spaß; außerdem friere ich durch die bessere Durchblutung viel weniger , auch bei kühlerem Wetter.
    Rauchverzichtet kostet nicht nur, man bekommt auch viel mehr an Lebensqualität zurück.
    Solltest Du /Ihr das Gefühl haben, in Richtung Gefäßchirurgie evtl. nicht optimal behandelt worden zu sein, empfehle ich Euch das Diakonische Krkhs. Henriettenstiftung in Hannover. Nicht nur das Ärzteteam in der Gefäßchirurgie ist erstklassig - auch das Pflegeteam ist absolut nett, total herzlich. Ich bin auch "nur" gesetzlich pflichtversichert und fühlte mich trotzdem in den allerbesten Händen dort.
    Gruß


    User neu.

    Hallo Herr Dr. Katz;


    obwohl selbst im Vgl. zu vielen anderen hier nur wenig/nicht nennenswert betroffen, hat Ihr Engagement den allergrößten Respekt verdient, und ich danke Ihnen sehr, einfach weil so etwas auch nicht Betroffenen Mut macht - einfach zu wissen, daß es Menschen gibt, die sich auch "dahinter klemmen", wenn es nötig ist.
    Ich wünsche Ihnen privat und beruflich alles, alles Gute !


    Mit herzlichem Gruß


    User neu

    Juhu :) 8) :rolleyes: !!!!
    Zur Sekunde hab ich die erste halbstündige Jogging - Runde seit meiner OP geschafft. Natürlich kein Renntempo, aber die dicke Wasserbeule direkt neben der OP - Naht ist nun dünner, und der anfangs sich sehr geschwollen anfühlende Oberschenkel fühlt sich nur noch halb so dick an. Gemessen hab ichs aber nicht.
    Bewegung ist alles - runter vom Sofa ! 8o
    Schönes Wochenende an alle ! :thumbup:
    Gruß
    User neu

    Sehr geehrter Herr Dr. Schingale;


    leider konnte ich nicht ersehen, in welchem Zeitraum die Studie stattfinden soll, auch bin ich mir nicht sicher, ob ich ALLE Voraussetzungen erfülle ( Punkt 6, alles andere trifft zu ).
    Eine Kurzbeschreibung/Vorabinfo meiner Krankengeschichte finden Sie in diesem ( "diesem" bitte anklicken ) Beitrag.
    Sollte ich Ihre Teilnahmekriterien erfüllen, nehmen Sie bitte per PN oder Mail Kontakt zu mir auf.
    Aufgrund der vorangegangenen OP und der in Sichtweite stehenden Wiederaufnahme der Arbeit muß ich es terminlich mit meinem Arbeitgeber klären; eine Teilnahme kommt nur im deutschem Zentrum in Frage.


    Mit freundlichem Gruß


    User neu

    Hallo allerseits ;) ;
    selbstverständlich ist mir klar, daß hier niemand in die Kristallkugel schauen kann, aber evtl. gibt es ja LeidensgenossInnen mit vergleichbarer Krankengeschichte, die Ihre Erfahrungen schildern - ich würde gern wissen, wie lange mich mein dickes Beinchen - in etwa/statistisch gesehen - noch begleiten wird.


    Kurz zu mir/Verlauf :


    - männlich, 52, BMI = 20,65, nach 39 Jahren Rauchen seit 01/2012 tabakfrei, Zucker, Cholesterin tiptop.
    In 09/2002 erfolgte die Anlage eines iliaco - femoralen Kunststoffbypasses rechts. Komplikationsloser und sehr schneller Heilungsverlauf, eine Woche nach der OP war ich zum ersten Mal wieder joggen.
    In 09/2012 war er wieder dicht, also Thrombektomie mit Patchplastik.
    Da eine große Bauch - OP mit Y - Prothese in Sichtweite war, erfolgte prohylaktisch die präoperative Anlage eines DJ - Katheters rechts - wie sich glücklicherweise herausstellte, unbegründet.
    Da ich zu früh belastete ( Arbeit, Sport ) und die OP - Wunde noch nicht kpl. verheilt war, entstand eine subkutane Eiterung--->5 Tage stat. Aufenthalt mit Antibiose über Tropf - alles wieder ok.
    In beiden Fällen keinerlei lymphatische Beschwerden oder gar Schwellungen.
    In 04/2013 war er wieder dicht--->erneute OP am 03. 05. 2013, neuer Bypass, wieder mit präoperativem Double-J.,wieder glücklicherweise nicht benötigt.
    Entlassung am 10.05. 2013 .
    Lymphknoten / - Gefäße wurden nicht entfernt, allerdings sagte mir der Operateur, daß es aufgrund des an dieser Stelle nun schon sehr vernarbten Gewebes eine ziemliche "Schlacht" gewesen sei, was ja auch durchaus nachvollziehbar ist.
    Zwischendurch postoperativ Kontrolle mittels Blutabnahme und Abstrich an der Wunde wg. Kontrolle auf Keime - alles o.k., Fäden sind raus und Wunde ist kpl. zugeheilt*freu*.
    Nach dieser letzten OP nun am 1. WE nach Entlassung soviel Wasser im Bein, daß ich mir mit dem Daumen in den Fußrücken drücken konnte und die entstandene Beule drinblieb .
    Also die folgenden Tage Schonung, d.h. Gehen und Liegen, Sitzen so wenig wie möglich, nur zu den Mahlzeiten.
    Hochlagern des Beines nachts auf 2. Kopfkissen.
    Zwischenzeitlich gab es vom Hausarzt ein Rp. für MLD 1x wöchentlich/45 Min., das ich auf eigene Kosten auf 2x wöchentlich erweitert habe.
    Schwellung im Fuß nun kpl. verschwunden, in der Wade mehr spür - als sichtbar, Oberschenkel noch optisch geringfügig dicker als im gesunden Bein, um die ca. 12 cm lange Naht am "Tatort" einseitig noch deutlich sichtbar ein "Wassersack".
    Kann ich damit rechnen, daß das Ganze so gut wie verschwindet - anders ausgedrückt: bin ich schlicht zu ungeduldig - oder sind die Perspektiven nach 3 OP`n an derselben Stelle eher ernüchternd?
    Ich freue mich auf Eure Erfahrungen/Kommentare :) , für die ich mich schon einmal bedanke :thumbup: .
    Gruß
    User neu


    Diese ( ganzen ) " Venen-Externa", also Sachen zum Schmieren , sind ein weiterer Beweis für " Viel unnützes Zeug" , was die KK oft bezahlen, Wirkung zweifelhaft.


    *Beifall".
    Das gilt meiner Meinung genauso wie z.B. für Voltarensalbe bei Rheuma und ähnlichem Quatsch.
    Ein Krebskranker hat auch nicht weniger Schmerzen, wenn er sich `n Bild einer Morphinampulle anschaut. :wacko:
    Aber das bezahlen die ges. KK`n bestimmt auch bald..... ?(
    Gruß


    User neu