Die Homepage der Klinik :
http://www.plastchir.med.tum.de/Website/Home.html
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Danke, den Link habe ich gesucht aber nicht gefunden.
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Lieber Dr. Martin,
wie beurteilen Sie die Erfolgsaussichten einer Lymphgefäßtransplantation? Welche Gefahren sehen Sie dabei?
Bietet die Lymphknoten-Transplantation vielleicht eine größere Gewähr für einen verbesserten Abfluss?
(Ich habe ein zehn Jahre altes starkgradiges Beinlymphödem, das rechte ist gesund, die konventionelle Therapie verringert das Ödem nur geringfügig.)Ida
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Wir sehen wie auch andere Lymphologen immer wieder Pat. Bei denen die konservative Therapie" ausgeschöpft sei." Doch eine Phase eins stat. hilft weiter. Die Lymphgefaesstransplantation gibt es in Deutschland deutlich länger.Ergebnisse bei richtiger Indikation nicht schlecht.Lymphknotentransplantation hier kurze Erfahrung,in Paris längere mit durchwachsenen Ergebnissen,in Barcelona rel. gute Ergebnisse
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Aber auch hier immer mit anschließender Kompression.
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Genau , in den allermeisten Verläufen weiter KPE
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Aber deutlich weniger Schmerzen und Spannungsgefühl. In meinem Fall auch deutlich weniger Umfang.
Eine OP ohne die typischen Risiken ( Blutungen, Infektionen, Thrombosen...) gibts es aber leider nie. Alles eine Frage des Leidensdruckes, denke ich. LG -
Super, so stellt man sich das vor. Habe etliche Ergebnisse von diesem OP-Team gesehen, bisher alle mit Erfolg.
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Ich betreue eine Patientin (sekundäres Armlymphödem bei Z. n. MaCa) die vor einem halben Jahr eine Lymphknotentransplantation bekommen hat. Sie kann zwar nicht auf ihre Flachstrickkompression verzichten, aber das Gewebe ist viel weicher geworden und das Spannunggefühl ist dadurch natürlich auch viel weniger geworden (wie schon von Fr. Dr. Bormann beschrieben).
Der Umfang hat sich nicht gravierend verändert.
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Deshalb weiterhin die Kompression und MLD wie oben erwähnt.
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Hallo,
ich habe ein sekundäres Lymphödem verstärkt am linken Bein , bedingt durch OP wegen Gebärmutterhalskrebs.
Trotz 2x Lymphdrainage wöchentlich, Relaxstrumpf, Lymphomat Benutzung und tägliche Bestrumpfung , ab und zu wickel ich auch,
wird das Bein dicker. ..
Es ist für mich frustrierend. ..
Jetzt meine Frage, käme eine Lymphknoten Transplantation für mich in Frage, natürlich nur, wenn es eine Verbesserung gäbe. ..
Zumal ich noch alle 3 Wochen Antikörper Avastin bekomme. ..
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen !
Viele Grüße
MoKe
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Hallo Frau Dr.Sprengel,
Vielen Dank für ihre Rückmeldung.
Ja, ich war im November 17 für 4 Wochen in der Földikinik. Danach hatte ich eine Verbesserung des Ödems. Es hat sich aber wieder verschlechtert...
Deshalb jetzt auch meine Überlegung zur Lymphknoten Transplantation.
Freundliche Grüße
MoKe
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Ich habe links Kompression 3 und rechts 2. Die Bandagierung habe ich in der Földiklinik gelernt und mache sie mir immer direkt nach der Lymphdrainage (2x wöchentlich ).Ansonsten trage ich täglich konsequent die Bestrumpfung und nachts den Relaxstrumpf.
Danke, für die Einschätzung des Risikos der OP. ...
Dann werde ich mich wohl damit abfinden müssen und das Beste daraus machen. .
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Dankeschön, werde ich machen. ..
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Hallo MoKe,
wenn alle konservativen Maßnahmen nicht reichen sollten das Ödem stabil zu halten spricht aber auch nichts dagegen über eine Lymphknotentransplantation nachzudenken.
Natürlich birgt jeder chirurgische Eingriff wieder Gefahren, und ein Erfolg nach solch einer OP ist nicht garantiert... aber man sollte sich alle Optionen mal anhören. Am Ende ist es dann Ihre persönliche Entscheidung.
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Unter Umständen ist die Narbenfreilegung, die bei einer LK-transplantation durchgeführt wird allein schon eine Verbesserung des Abstromes
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Danke, für die Rückmeldung. ..
Ich werde mich weiterhin darüber informieren , auch mit Rücksprache meiner Onkologin ....
Sonnige Grüße aus Bretten
MoKe