• CR1 Ja, eine davon. Das ist die Klinik die am Nächsten an meinem Wohnort ist.

    Und ja, dass ging wirklich schnell. Am 19.08. hab ich den Antrag bei der Krankenkasse abgegeben und am 31.08. hatte ich die Genehmigung im Briefkasten. Das waren also keine zwei Wochen.

  • Es gibt Neuigkeiten: Ich darf am 22.10.2019 in Bad Nauheim die Reha beginnen!

    Juhu!!!

    Ein Wermutstropfen gibt es allerdings: Die Reha geht voraussichtlich bis 12.11., eine Freundin heiratet am 9.11. und ich bin eigentlich Trauzeugin. Ich muss mal fragen ob ich am 9.11. Ausgang haben kann.


    Aber ich freue mich riesig!

  • Hallo Zusammen,


    ich bin jetzt etwas mehr als eine Woche in der Reha in Bad Nauheim. Den Namen Dr. Netopil habe ich noch nicht gelesen/ gehört, dafür gibt es hier eine Frau Dr. Marell die, wie ich finde, sehr kompetent ist (selbst betroffen) und mich im Ganzen ziemlich beeindruckt.


    Ich war vom 25.10. auf den 26.10. im Krankenhaus wg. der Öffnung eines Abszesses am Po. Das Pflegepersonal und die Ärzte hier in der Rehaklinik unterstützen mich in der Versorgung der Wunde mit allen Mitteln und dafür bin ich sehr sehr dankbar.


    Ich habe am 29.10. das erste Mal seit langer Zeit meinen Knöchel am rechten Fuß wieder gesehen! Auch die Umfänge der Beine, speziell des rechten Beins, scheinen langsam aber stetig etwas kleiner zu werden.


    Alles in allem war mein Aufenthalt bisher ziemlich aufregend. Und ich hätte nicht gedacht, dass so schnell Veränderungen eintreten können.

    Diese Reha zu beantragen war die absolut richtige Entscheidung. Ich bin echt froh hier zu sein!

  • Guten Abend,


    gestern komme ich von der Lymphdrainage nach Hause und mir war ganz fröstelnd. Fühlte mich schlapp und mir war so innerlich kalt,dass ich mich ins Bett legen musste- erhöhte Temperatur oder Fieber( hab nicht gemessen). Am linken Fuß schmerzten die Zehen und liefen rot an. Meine Vermutung - Wundrose. Ich habe desinfiziert und Betaisodona-salbe benutzt und gekühlt. Heute morgen zog sich die Rötung bis zur Wade hin. Ich habe nicht länger gewartet und fing mit Penicillin an. Morgen muss ich meine Ärztin aufsuchen, das sie das Bein anschaut und mir neues Antibiotika verschreibt . Ich wollte nicht Antibiotika wieder nehmen. Denn es ist in diesem Jahr das 3. Mal.

    Wo die Eintrittsstelle ist, weißt ich nicht.Vermute an den Zehen. Habe von homöopathische Mittel gelesen,dass sie auch helfen. Aber ich denke, wenn man zu lange wartet wirken sie nicht mehr.Warscheinlich gleich nach den ersten Anzeichen Was halten die Mitglieder davon? Jedenfalls bin jetzt auf der sicheren Seite und nehme Penicillin 10 Tage ein und kühle das Bein und hoch lagern.

    • Offizieller Beitrag

    Wie lange Zeit war jetzt seit dem letzten Erysipel?

    Habt ihr (du, Arzt und Therapeut) schon Mal über Erysipel-Prophylaxe nachgedacht?

    Wie gut ist dein Bein entstaut? Meine persönliche Erfahrung ist, je besser entstaut, desto geringer mein Erysipel-Risiko.

    Sprich bitte morgen beim Arzt auch das Thema Thrombose-Prophylaxe an. Ich habe mich bei jedem Erysipel dafür entschieden.

    Gute Besserung!!

  • Vielen Dank Uli.Ich spreche es morgen an bei meiner Ärztin. Mein letztes Erysipel war im Juli in diesem Jahr. Ich denke, dass ich gut entstaut bin.Ich hatte jetzt 3 Lymphdrainagen bei einer anderen Therapeutin. Sie benutzt zusätzlich diese Fazienrolle. Durch diese Anwendung schwellen die Beine nicht so schnell wieder an.Aber gestern tat es sehr weh. Vielleicht wurde gestern doch zu viel Druck ausgeübt,dass das der Auslöser war? Jedenfalls verliere ich danach viel Flüssigkeit,wenn diese Fazienrolle angewendet wird. Lymphdrainage ist nicht gleich Lymphdrainage!

    Das ist ein anderes Thema!

    • Offizieller Beitrag

    Tut mir leid, daß es Dich schon wieder erwischt hat! Wenn die Erysipele so häufig (mehrfach im Jahr) auftreten, solltest Du unbedingt eine Antibiotika-Prophylaxe machen ( es gibt da verschiedene Therapieschemata, z.B. Antibiotikum alle 3 Monate für 5 Tage, ein Jahr lang). Besprich das bitte unbedingt mit Deiner Ärztin, evtl. Phlebologen zu Rate ziehen.