Hallo,
ich bin neu hier im Forum und freue mich auf regen Austausch.
Anfang Oktober habe ich Zehenkappen sowie Strümpfe in KKL 2 verordnet bekommen. Seitdem bin ich in 14tägigem Abstand Gast im Sanitätshaus, weil ich mit den Zehenkappen leider überhaupt nicht klarkomme. Bei den ersten sind die Zehen weggestanden wie "Kasperlmützen", waren ausserdem viel zu lang. Die Länge war dann einigermaßen in Ordnung, aber bei den letzten beiden Versorgungen sind mir die Zehen viel zu eng, sodass ich den Eindruck habe, die Durchblutung ist nicht ok, weil mir auch meine Zehen einschlafen. War das bei euch anfangs auch so und gibt sich das nach einiger Zeit? Oder wurde einfach falsch gemessen bzw. gefertigt? Leider sind meine Zehenkappen die ersten, die die nette Dame im Sanitätshaus abgemessen hat. Vielleicht liegt es auch daran. Die Zehenkappen wurden, glaub ich, mittlerweile 5x neu gefertigt.
Vom Hersteller bzw. Sanitätshaus kam die Aussage "jetzt sollten sie aber langsam wirklich mal passen". Ich bin langsam am verzweifeln, weil mir die Notwendigkeit der Zehenkappen ja absolut einleuchtet, aber das Tragen dermaßen unangenehm für mich ist. Das Umwickeln der Zehen beim Bandagieren nach der Lymphdrainage bringt leider überhaupt nichts.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht Tipps geben.
Ausserdem würde mich interessieren, ob die Földiklinik eine reine Rehaklinik ist oder ob man dort auch zur Behandlung Termine bekommen kann. Evtl. auch in der Aussenstelle im Klinikum Freising?
Meine Diagnose: Lymphödem bds. mit Schwellung im Knöchel und Vorfussbereich, seit einiger Zeit auch in den Zehen. Im linken Fuss nach einem Insektenstich vor über 20 Jahren deutlich schlimmer.
Ich bedanke mich schon mal sehr herzlich im voraus
Viele Grüße Brigitte