MLD Probleme beim Rezept

  • Hallo guten Morgen zusammen,
    ich wollte heute morgen ein neues Rezept für Lymphdrainage beim Doc holen. Der PC hat kein Rezept ausgespuckt und die Arzthelferin hat was von "der nimmt die Diagnose nicht mehr" erzählt. Seit 10 Jahren hole ich dort meine Rezepte. Ich befürchte, das hat was mit der Gesetzesänderung zu tun. Ich bin dann erst mal gegangen, die Helferin will heute mit dem Arzt reden. Morgen gehe ich nochmal hin. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten. Meine Diagnose ist übrigens chronisches beidseitiges Lymphödem Stadium 2.


    Liebe Grüße
    Käffi

  • Seit 1.1.2017 gelten für lymphologische Diagnosen NEUE ICD 10 GN Schlüsselzahlen/Codes ,die jetzt neu bei jedem Rezept richtig eingegeben werden müssen. Die Software ist je nach Anbieter schon auf diese umgestellt z.B. Lipödem früher R 60.9 jetzt E 88.20 - 22 je nach Stadium
    Multikausales Beinlymphödem früher I89.0 jetzt I 89.00 - 02 je nach Stadium

  • Hallo Kapi,
    Hab heute ein neues Rezept bekommen. Wieder 10 mal 60 min beide Beine wie seither. Außerhalb des Regelfalls ist angekreuzt und Diagnose 189.09. primäres chronisches lymphödem. bekomme weiterhin meine Rezepte, hat die Helferin gesagt.


    Liebe Grüße

  • Guten Morgen,
    beim letzten Földiaufenthalt im November 2016 wurde mir eine schlechte 2 gegeben. Es betrifft bei mir fast ausschließlich den unteren Fuß, Fußrücken und die Zehen.


    Viele Grüße
    Käffi

  • Hallo, vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
    Ich habe das Lymphapress mit Hose. Kompression Caprihose und Strümpfe. Wobei hier das Problem ist, dass die zum 2. Mal nicht passen und ich somit ohne Versorgung bin, was nicht weiter tragisch ist, das sich mein Lip-/Lymphödem immer gleich verhält. Zudem trage ich die Versorgung eher nicht, da sie sehr unbequem ist.
    Von der Seiterklinik her bekomme ich keine MLD mehr verordnet, da laut deren Meinung mein Ödem mit der Kompression und dem Gerät abgedeckt sind. Zudem hatten sie eh nur 1x MLD verordnet. Da ich im Bauchbereich mehrere Operationen hatte, tut mir hier die MLD gut. Also hatte man beschlossen, dass ich doch alle 3 Wochen MLD machen soll. Dies sieht der Heilmittelkatalog nur mit Begründung vor. Meine Frauenärztin hatte mir die MLD bisher immer verordnet, mit Intervall alle 2 Wochen. Leider hat sie eine andere Diagnose verwendet, da wohl die Diagnose der Seiterklinik in Ihrem Bereich nicht verwendet werden kann. Bei der Bitte um Intervall alle 3 Wochen mit Begründung, ist ihr das zu gefährlich geworden wegen Regress. Und nun stehe ich wieder ohne Arzt da, er mir die MLD alle 3 Wochen verordnet. Mein Schmerztherapeut hat mir nun einmal eines mit Intervall 1-2 x wöchentlich verordnet und ich bekomme noch ein weiteres mit Intervall alle 3 Wochen, das ich der KK vorlegen muss. Außerhalb des Regefalls macht er nicht.
    So und nun zu meiner Frage, welcher Arzt ist in meinem Fall für die Verordnung der MLD zuständig?
    Gruß Diane

  • Hallo


    schade Sie erwarten Hilfe aber das was am wichtigsten ist.. die Versorgung tragen...das tun Sie nicht.
    Können Sie alte Versorgung nicht tragen ...oder wenigstens z.B. Die Strümpfe schon mal.
    Bequem ist Versorgung auch nicht...daran muss und kann man sich gewöhnen.
    Versorgung übt Druck aus ....und das ist nun mal nicht immer angenehm auch wenn Sie passt.
    Hier ist es so trage ich die Versorgung nicht gibt es auch keine MLD.


    Gruss Wicki

  • Hallo Diane,


    wenn die Aktuelle versorgung nicht passt.
    Warum dann nicht ins Sanitäshaus gehen und die änderungen besprechen?


    Ich habe jetzt auch weil mein versuch mit einer anderen Qualität nicht geklappt hat,
    ich wollte die Medi-Mondi in KKL3 Ausprobieren (mehrer Gründe) - aber ich habe sie nicht mal an bekommen.
    Auser auf einem Bein - an dem die Versorgung sehr stark einschnitt. so das ich sie nicht tragen hätte können. Das habe ich 3 - 4mal Probiert. dann bin ich zum sanitäshaus und hatte gebeten. Das man sie in meine Reguläre Medi550 in KKl2 wechselt. Da ich keine chance habe die Mondi an zu bekommen. und ein ausprobieren bis eventuell irgendwann sie mal past. Nein da wollte ich wieder die Versorgung dich ich die ganzen jahre habe.


    Daher lass sie anpassen bis sie passt/ bis du sagt so kann ich sie tragen.


    Was versprichst du dir davon wenn es umbedingt alle 3 wochen sein muss - wenn man dir alle 2 wochen anbietet. Das hab ich noch nicht verstanden. Du hast ärzte die dir alle 2 Wochen MLD aufschreiben. und warum muss es jetzt alle 3 wochen sein?
    Anders herum könnte ich es eher verstehen.
    Das du alle 2 Wochen möchtet aber die nur alle 3 Wochen aufschreiben.


    Hast du mal über ein Privat Rezept nach gedacht? so das du dann eine Zeit bis zur nächsten
    verordung ggf. sie selbst bezahlst bei alle 3 wochen eine MLD sind die 12Wochenpause ja schneller rum.
    (also du hast du 4 Termine Als z.b. wie bei mir mit 2 mal die Woche - das wären 24 Termine).


    Grüße Michaela

  • Hallo,


    also ich kann aus eigener Erfahrung folgendes sagen:
    Es ist oberstes Gebot, die Bestrumpfung täglich zu tragen. Ich trage die Kompressionsstrümpfe und Zehenkappen seit 2013 und meine Beine haben sich dadurch unfassbar verbessert. Und ich fahre 2 x im Jahr 400 km in das Sanitätshaus der Földiklinik und lasse dort meine Bestrumpfung machen. Die können es einfach! Und zur Seiterklinik sage ich besser nichts.... nur soviel: Hätten sie mich 2007 richtig behandelt, wäre mein Lymphödem nicht erst 4 Jahre später diagnostiziert worden.


    Liebe Grüße

  • Hallo Diane,


    ich bin ein wenig fassungslos. Du erwartest Hilfe, trägst aber die Bestrumpfung (Kniestrümpfe und Caprihose) nicht! Ich war letztes Jahr im Februar zur Reha und trage jetzt seit einem Jahr täglich die Kompressionsbestrumpfung. Ausnahmen gibt es nur ganz wenige, nämlich dann, wenn sich die Haut "beschwert". Zusätzlich gehe ich zweimal die Woche zur Lymphdrainge (á 60 Minuten) und habe einen Lymphamaten zu Hause. Sport (Laufband und Crosser) kommen auch noch hinzu und bei schönem Wetter lange Spaziergänge. Und ich habe es geschafft, das in der Reha (Februar 2016) erzielte Ergebnis bis heute zu halten. Ich bin fest davon überzeugt, dass mir dies gelungen ist, weil ich die Kompressionsbestrumpfung täglich trage. Es ist zwingend erforderlich, dass man selbst etwas tut und sich an gewisse Regeln hält. Versuche es zusätzlich noch mit Wassergymnastik, auch damit kannst Du Erfolg haben.
    Meine im November neu beantragte Kompressionsbestrumpfung passt leider auch hinten und vorne nicht. Ich habe sie nun zum zweiten Mal zur Korrektur geschickt, weil die Damen im Sanitätshaus es nicht hinkriegen. Ich werde demnächst - genau wie käffi eine lange Fahrt in Kauf nehmen - und in die Taunus Klinik nach Bad Nauheim fahren, denn die beherrschen das Abmessen. Liebe Diane, ohne Eigeninitiative geht gar nichts. Und du kannst mir glauben, es ist irgendwann allen lästig immer die Kompression anzuziehen, zur Lymphdrainage, Sport und Wassergymnastik zu laufen. Dabei geht sehr, sehr viel Freizeit verloren und man ist im täglichen Leben sehr eingeschränkt. Auch ich habe solche Phasen, aber auch Menschen, die mir da wieder heraushelfen. Mittlerweile gehe ich ganz offen mit dieser Erkrankung um und mache überwiegend positive Erfahrungen. Also: Raff Dich auf.
    Viel Erfolg und alles Gute.


    Liebe Grüße
    Maxima

  • Hallo alle miteinander,
    zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare, die jedoch meine Frage keinesfalls beantworten konnten. Es bringt mich nicht weiter, dass man mir erklärt, dass ich meine Bestrumpfung tragen muss. Das weiß ich selbst. Und ich habe eine Hochachtung vor allen, die das so konsequent hinbekommen.
    Und ich habe keinesfalls behauptet, dass ich meine Bestrumpfung nicht trage, sondern eher nicht. Also meist nur 1-2 Tage in der Woche. Auch die Frage, warum ich nur alle 3 Wochen MLD möchte steht nicht zur Diskussion, da mir das der Arzt in der Seiter Klinik so gesagt hat. Aber das ist und war ja nicht Grund der Frage.
    Die Frage war, wer für das Verordnen von Lymphdrainage, vorwiegend im Bauchbereich, zuständig ist, da jeder meiner Ärzte auf sein Budget verweist. Die Frauenärztin hat bisher verordnet, jedoch mit falscher Diagnose und diese hat nun Angst vor Regress.
    Aber nun will ich einfach mal ein wenig ausführlicher werden.
    Im Dezember 2005 wurde mir die Gebärmutter entfernt. Insgesamt wurde am Bauch 6 x operiert. Ich bin laktoseintolerant und leide an Reizdarm.
    Ich stellte so ab Anfang 2006 fest, dass meine Oberschenkel sehr häufig druckempfindlich waren. Bei der Arbeit im Einzelhandel konnte ich dann nicht mehr lange knien, was vorher kein Problem war. Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Oberschenkel platzen. Das interessante daran war, dass das tagelang so war und dann gab es wieder viele Tage, an denen alles in Ordnung war. Manchmal hatte ich ganz plötzlich das Gefühl, als würden meine Oberschenkel mit Wasser volllaufen. Und so wechselte es sich ständig ab. Die Phasen, an denen es mir besser ging überwiegten die schlechten Phasen. Als sich das änderte ging ich dann zum Hautarzt.
    Dieser diagnostizierte dann ca. 2007 ein Lip-/Lymphödem. Verordnet wurde eine Bermuda. Diese habe ich auch häufig getragen. An meine Beinen konnte ich weder eine Verbesserung, noch eine Verschlechterung feststellen. Dann entdeckte ich in meiner weiteren Umgebung eine Phlebologin und stellte mich dort vor. Ich hatte zuvor schon keine MLD mehr und auch die Bermuda habe ich nicht getragen um zu sehen zu welchem Ergebnis sie kommt. Sie stellte fest, dass ich kein Lip-/Lymphödem habe. Daraufhin habe ich nichts weiter unternommen und meine Beine waren wie immer. Es gab gute und schlechte Phasen.
    Eine erneute Untersuchung in Bad Cannstatt bestätigte dann wieder die Diagnose Lip-/Lymphödem. Hier wurde zu MLD geraten. Diese bekam ich auch immer wieder verordnet. Wobei eine Therapeutin dann mal anmerkte ob es nicht auch ein Idiopathisches Ödem sein könnte, da ich ja nicht immer Probleme habe.
    Irgendwie kam ich dann auf die Seiterklinik, vermutlich weil ich das betteln bei den Ärzten nach MLD satt hatte und ich dachte, dass hier richtig sei.
    Dort wurde ich untersucht und die Diagnose gestellt: Lip-Lymphödem Typ III Stadium 1- mit lymphatischen Aufstau im abdominellen Bereich (nach mehrfachen abdominellen OP´s).
    Ich durfte das Lymphapress testen und bekam es verordnet. Beschlossen wurde, dass ich zusätzlich wegen des Bauches MLD bekomme. Hier sollte ich dann so vorgehen, dass der Abstand der MLD auf 3 Wochen kommt, da ich ja das Heimgerät habe. Zusätzlich bekam ich Oberschenkelstrümpfe, welche ich auch getragen habe.
    An meine Beinen veränderte sich folgendes: Meine Oberschenkel wurden schlanker, jedoch verlagerte sich das Problem weiter nach oben. Sprich alles, was nicht in den Strumpf passte quoll oben raus. Und die Strümpfe gingen schon bis ganz oben.
    Also beschloss man es mit einer Capri und Strümpfen zu versuchen, trotz Reizdarm und der früheren Erfahrung mit einer Bermuda. Die Folgen waren schon damals Bauchschmerzen und DF.
    Diese Capri wurde also im Oktober 2015 verordnet. X-mal reklamiert stand sie mir dann im Juni 2016 endlich passend, wenn auch immer noch rutschend zur Verfügung. Wäre nicht die Problematik mit dem verflixten Bauch, dann hätten wir Freunde werden können. Ich habe sie so oft getragen, wie es eben ging.
    Nun gab es eine neue Verordnung im Oktober 2016. Da diese wieder nicht passend war, wurde wieder reklamiert. Dieses mal hat sich dann sogar eine AD-Mitarbeiterin der Sache angenommen.
    Im Dezember 2016 kam dann die reklamierte Hose und passte wieder nicht. Somit wurde von der AD-Mitarbeiterin Maß genommen und auch Bilder angefertigt. Festgehalten wurde auch, dass ich ausgeprägte Reiterhosen habe. Auch wurden Änderungen im Bereich des Bauchteils und des Bundes vorgenommen, damit ich weniger Probleme beim tragen habe. Diese reklamierte Hose bekam ich dann Ende Dezember 2016. Leider war sie zu kurz. Nun ist sie erneut bei der Reklamation.
    Also wie man erkennen kann, bemühe ich mich schon darum, dass die Kompression passt.
    Nun hoffe ich, dass ich meine Frage beantwortet bekomme und nicht wieder belehrt werde, was ich alles falsch mache.
    Gruß Diane

  • Hallo,
    zunächst bin ich nicht davon ausgegangen, dass man hier etwas falsch verstehen kann.
    Auch habe ich keinesfalls die guten Hinweise in den Wind geschlagen.
    Ich hatte mir von diesem Forum mehr versprochen. Antworten auf meine Fragen.
    Ist doch wohl logisch, dass ich mit dem Arzt darüber gesprochen habe. Nun ist es aber so, dass der entsprechende Arzt dort nicht mehr arbeitet. Der Arzt, der mich jetzt betreut, hat mir erklärt, dass die Seiterklinik von Ihrer Seite alles getan hat. Für den Bauchbereich sei der Frauenarzt zuständig.
    Die Frauenärztin sagt, dass Sie das nicht verordnen kann, weil sie das mit der Diagnose nicht darf. Deshalb hatte sie ja eine andere Diagnose gewählt. Es war ja auch soweit alles in Ordnung, bis ich die vom Arzt vorgegeben Therapie umsetzen wollte. Sie hatte ja auch bereits außerhalb des Regelfalls verordnet.
    Selbstverständlich kann ich die Kompression tragen und mein Heimgerät verwenden, aber löst das mein Problem? Nein!
    Ich wollte einfach einen Hinweis, wer für die Verordnung der MLD bei der Diagnose der richtige Ansprechpartner ist. Was war oder ist daran falsch zu verstehen?
    Wenn die Capri endlich richtig passt, dann bin ich mir auch sicher, dass ich sie gerne tragen werde, so oft es mir eben möglich ist. Und das hat sich schon beim Probetragen gezeigt. Es wurde im Bauchbereich die Kompression verringert und sie hat einen weichen Bund, was bei meinen Problemen im Bauchbereich sehr gut ankommt. Leider war sie zu kurz und hat dann sehr eingeschnitten, was nun auch wieder nicht förderlich ist. Es ist auch nicht sehr angenehm, wenn man ständig auf Toilette muss, weil der Bauchbereich mit der Kompression nicht klar kommt. Dass die Capri eng sitzt, stört mich, außer im Bauchbereich, nicht.
    Ich hatte auch schon versucht mit den Oberschenkelstrümpfen zu arbeiten, aber wenn man ständig dabei ist diese wieder hochzuziehen, dann haben wir das Ziel noch nicht erreicht.
    Die Strümpfe trage ich auch ohne die Capri, allerdings sind die neuen kürzer als die vorherigen und rutschen.
    Wie bereits erwähnt respektiere ich, wenn andere das alles so hinbekommen und das auch im Gegenzug. Ich sage ja nicht, ich will das nicht, sondern es muss halt auch alles zu mir passen. Und daran muss noch gearbeitet werden. Ich finde es toll und habe viel Respekt davor, wenn jemand Beruf, Kompression, MLD,und viel Sport und eine Familie unter einen Hut bekommt. Ich schaffe das bisher leider nicht.
    Übrigens die Idee die MLD aus eigener Tasche zu bezahlen hatte ich bereits selbst und kenne hier die Kosten. Dies wird wohl auch ab April auf mich zukommen.
    Einen schönen Abend noch und vielleicht hat ja doch jemand eine gute Antwort für mich.

  • Hallo Diane,


    meine Hose geht bis unterhalb des BH´s (gemessen beim leicht nach vorne bewegen).
    Sie rutscht auch etwas, aber das geht nicht anders. Da sie sich nicht so verhalten kann wie normale Haut.


    Da meine Kompression aber so hoch geht ist es für mich angenhmer da sie deutlich weniger rutscht als andere die ich schon probiert hatte. Auch ist sie am Bund (bei mir mit haftrand deutlich Enger. Auch das verhindert beimir das rutschen.)


    Bei dem anderen bleibt dir vermutlich nichts anders übrig als zu sehen ob es dir einer verordnet
    Wobei ich mich frage was alle 3 Wochen dauerhaft bewirken soll. Das du es dann alle drei wochen 1mal selbst zahlst. Wenn du das schon getan hast, weist du ja wie die Preise sind.


    Grüße Michaela

  • Hallo Diane,


    ich bekomme meine Lymphdrainagen (24 pro Verordnung) ca. alle drei Monate von meiner Lymphologin (Ärztin für Gefäßchirurgie). Die Physiotherapeuten machen automatisch den Bauch mit. Ich habe eine ganz normale Verordnung bei Diagnose Lip-/Lymphödem. In der Regel sollte es bei Fachärzten (Lymphologen) für Gefäßchirurgie keine Frage des Budgets sein. Mir ist nicht ganz klar, was alle drei Wochen einmal bewirken soll.
    Ist es bei Dir wirklich nach der Unterleibsoperation aufgetreten? Bei mir wurde 2004 auch die Gebärmutter entfernt, die Besvhwerden sind bei mir auch erst danach aufgetreten.


    Ich hoffe, ich konnte etwas helfen.


    Viele Grüße
    Maxima

  • Hallo,
    gehen wir doch einfach mal weg von den 3 Wochen, wobei ich es noch einmal erläutern will.
    Die MLD alle 3 Wochen soll als Unterstützung zum Heimgerät dienen und das ausgleichen, was das Heimgerät im Bauchbereich nicht leisten kann. Und das wurde von einem Arzt so als Therapie vorgeschlagen, nur arbeitet der dort nicht mehr. Und auch er wollte keine MLD verordnen, obwohl er in der Seiter Klinik gearbeitet hat.
    Die anderen Ärzte sagen schon direkt Nein, wenn ich nur das Thema MLD anspreche. Immer heißt es das ist im Budget nicht drin, versuchen sie es doch bei dem oder dem.
    Mit dem Abstand von 3 Wochen gibt es kein Problem, denn ich habe das mit der Krankenkasse geklärt. Der Arzt muss nur auf das Rezept schreiben, dass es ärztlich so indiziert ist, da ich das Heimgerät habe. Dann wir das der KK zur Genehmigung vorgelegt und dann hat keiner irgendein Problem. Übrigens hat meine KK bereits 1 MLD-Rezept ohne Genehmigung mit Intervall 3 Wochen abgerechnet und keiner ist auf den Kosten sitzen geblieben.
    Also wenn ich nun alles richtig verstanden habe, dann kann jeder Arzt MLD verordnen, meinetwegen mit dem Intervall, den der Heilmittelkatalog vorgibt. Aber, wenn kein Arzt das will, dann habe ich halt Pech gehabt.
    Trotzdem Danke für die freundliche Antwort.