Guten Morgen...
Hallo liebe Forum-Teilnehmer. Ich bin neu hier, weiblich, 48 Jahre und habe ein Problem.
Ich habe akut eine Venenentzündung am Unterschenkel bei bestehendem unbehandelten Lipödem und starken Krampfadern.
Nun habe ich nach einer Cortisonstoßtherapie wg. einer undifferenzierten Kollagenose eine Venenentzündung entwickelt. Mein Hausarzt hat nur örtlich drauf geschaut und gesagt, ich solle Heparin spritzen 10 Tage und Kompression (Kniestrümpfe) tragen.
Durch das Heparin bekam ich seltsame Symptome wie starke Ohrströmungsgeräusche und ein pulsierendes ziehendes Gefühl im Kopf, war abgeschwächt jedoch im Vorfeld auch schon da. Nun habe ich im Beipackzettel gelesen, bei Hirntumoren dürfte Heparin nicht gespritzt werden. Bei mir ist ein kleines Meningeom bekannt.
Wie soll ich jetzt damit umgehen? Heute ist Samstag! Habe das Heparin erst mal eigenständig abgesetzt und bin etwas ratlos. Kann ich damit bis Montag warten bis der Hausarzt wieder aufmacht ? Oder bin ich zu empfindlich was diese verstärkten Symptome bei Ohr und Kopf angeht ? Ist das Heparin wirklich nötig ?
Was würdet Ihr mir raten ? Die Venenentzündung ist unverändert schmerzhaft da. Ich trage weiterhin Kompressionskniestrümpfe Klasse 2 und bewege mich auch jeden Tag. Einen Termin bei einem Facharzt, was überfällig ist, werde ich so schnell ja nicht bekommen.
Liebe Grüße von Sabin