Hallo zusammen,
Ich habe ein kleines Problem und benötige bitte mal einen Ratschlag.
Ich, männlich, 27 Jahre alt, habe mir Mitte Februar mein linkes Bein gebrochen. Hatte dann vier Wochen einen Gips am Bein. Trotz täglicher Spitzen gegen Thrombose habe ich leichte Schmerzen im Bein verspürt weshalb es nach Abnahme des Gipses nach vier Wochen dann eine Ultraschall-Untersuchung gab. Dabei fand man links in der Wade eine kleine Muskelvenenthrombose. Als Therapie bekam ich Xarelto (2 Wochen 2x15 und von da an 1x20 pro Tag) und kompressionsstrümpfe der Klasse zwei.
Das war Mitte März. Seitdem bewege ich mich regelmäßig, nehme brav die Tabletten und trage die Strümpfe. Ich hatte zwischendurch einen kurzen Infekt im Hals, nehme seitdem Antibiotika. Ich rauche zudem eine Zigarette am Tag (seit Jahren, hilft mir zu entspannen), hatte vorher nie Probleme.
Seit nun fünf Tagen habe ich leichte Schmerzen im RECHTEN Bein. Die Wade zwickt ohne erkennbaren Grund, gerade wenn ich sitze aber auch liegen bringt erst nach langer Zeit Erleichterung. Gehen tut aber recht gut. Das Bein ist nicht heiß oder dick, es schmerzt einfach nur immer wieder in der Wade. Am Freitag bin ich noch von München nach Hamburg geflogen, keine Veränderung der Symptome. Jedoch habe ich ein wenig Angst, es beschäftigt mich schon ziemlich und da ich wie gesagt nicht zuhause bin könnte ich höchstens in die Klinik zur Überprüfung, das würde ich mir gerne ersparen.
Daher die Frage, ist es realistisch, dass hier etwas sich im rechten Bein gebildet hat oder das es gewandert ist? Darf ich Dienstag zurück fliegen? Muss ich mir Sorgen machen oder ist meine Angst unbegründet? Danke für eure Antworten.
