Reha wegen Primäres Lymphödem

  • Hallo erstmal ,Ich heisse Ali
    bin neu hier ,habe durch Zufall diese Forum gefunden was ich sehr interessant finde und natürlich auch gleichgesinnte wo ähnliche Krankheit haben .
    Zwar geht es darum ich habe primäres Lymphödem am linken Bein
    Ich war vor längerer Zeit in Eggbergklinik in Bad Säckingen .
    und vor einer Woche hat es bei mir angeschlagen Erisipel Wundrose Bein Unterschenkel stark angeschwollen ....
    Ich habe mit meiner Krankenkasse gesprochen angerufen das ich gerne Reha in Anspruch nehmen will ,ich warte auf die Unterlagen ...
    Aber was ich eigentlich sagen will ich habe bei Bad Säckingen angerufen Klinik die sagten mir die haben eine Abteilung übernommen auch der Dr Hakuba ..
    kann ich Klinik selber aussuschen oder was die Krankenkasse mir vorschlägt !!

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Sie nicht berufstätig sind, ist in der Regel die Krankenkasse die richtige Antragstelle,
    sind sie berufstätig, ist die Rentenversicherung iin der Regel die richtige Antragstelle.
    Zwar werden die Anträge gegebenenfalls weitergeleitet, das kann aber bis zu ca vier Wochen dauern.


    Der Antrag muß von einem Facharzt für Rehamedizin gestellt werden, oder einem anderen Arzt mit entsprechender Zusatzqualifikation, sonst kann es sein, daß der Reha-Antrag abgelehnt wird ohne daß darauf hingewiesen wird, daß der "falsche" Arzt den Antrag gestellt hat.
    Kopien ausführlicher Vorbefunde und evtl. Photos sind dem Antrag beizufügen.


    Viel Erfolg !

  • Danke sehr , für die Antworten
    Ich warte erstmal ab bis die Krankenkasse mir die Unterlagen geschickt hat .
    Und ich habe die Woche am Freitag Termin beim Spezialarzt für Lymphologie
    Ich denke mal er wird mir auch weiterhelfen können nimm ich mal an .
    Ich bin Berufstätig

    • Offizieller Beitrag

    Selbstverständlich können Klinikwünsche angegeben werden , meist setzt der Kostenträger diese um

    Leider muß ich gerade eine andere Erfahrung machen; mir wurde eine Klinik zugewiesen, die nicht genau auf meine (ärzlich dokumentieren) Indikationen zugeschnitten ist. Meine Wunschklink, die vom Behandlungsspekrum her genau passend (und ortsnah) ist, wurde mit der Begründung abgelehnt, daß dort der Behandlungserfolg nicht gegeben sei. Eine entsprechende Differenz in der Indikation konnte mir telefonisch nicht genannt werden, jeder Schriftverkehr mit der Rentenversicherung dauert 2 Wochen...(Betrifft zwar keine Ödemerkrankung sondern Muskelkrämpfe und Panikattacken nach Urosepsis, aber vom Prinzip her ist es ähnlich) Kann ich auf einer genauen Begründung mit Nennung der angeblich nicht passenden Indikation bestehen ?

    • Offizieller Beitrag

    Der Fehler war wohl, daß sich die Rentenversicherung an dieser Datenbank orientiert, die nicht immer auf dem neuesten Stand ist:
    http://www.bar-frankfurt.de/da…/rehastaettenverzeichnis/
    Dort sind meine Indikationen nur zur ambulanten oder teilstationären Behandlung angeführt, was nicht aktuell ist.
    Außerdem mußte ich veranlassen, daß die falsch ausgesuchte Klinik die Unterlagen an die Rentenversicherung zurück schickt.
    Möge es helfen, daß ich mich vorab für die schnelle Bearbeitung bedankt habe.