Hallo,
zunächst möchte ich die Diagnosen aufzählen, erläutern und dann meine Fragen stellen:
Oktober 2014 (erstbehandelndes Krankenhaus):
4 Etagen Thrombose rechts
3 Etagen Thrombose links
Infarktpneumonie rechter Oberlappen
Dezember 2014 ( Uni Klinik, Hämatologe) :
wie zuvor. Zusätzlich
Heterozygote Faktor V Leiden Mutation
Februar 2015 ( Uni Klinik, Angeologie):
Postthrombotisches Syndrom beidseits
Rechts Nachweis von thrombotischen Material
Fachärztliches Attest ( FA für physikalische und rehabilative Medizin) Feburar 2015:
Postthrombotisches Syndrom ohne Ulzeration
Thrombose Becken Bein re.
Sekundäres Lymphödem re. Bein
Durch den FA wurde eine Reha für die Földklinik beantragt.
Die stationäre Reha wurde durch den FA u.a. damit begründet, dass eine ambulante, komplexe physikalische Entstauungstherapie an meinem Wohnort nicht möglich sei.
Diese wurde durch den MdK mit folgenden Begründungen abgelehnt:
1. Es liegen keine medizinischen Gründe für eine stationäre Reha vor.
2. Aufgrund der antragsrelevanten Diagnosen liegt keine Rehabilationsfähigkeit vor.
Der beratende Arzt empfiehlt die weitere fachärztliche Mitbetreuung und ggf. ab 9/2015 die ambulante Lymphdrainage, entsprechend sonographischen Befund, sowie Rücksprache mit dem Gefäßchirurgen.
Hierzu folgende Erklärungen:
Ich wurde im September 2014 mit zunächst Verdacht auf Venenentzündung ambulant zur Abklärung ins Krankenhaus überwiesen. Dort wurde dann eine frische 4 Etagen Thrombose diagnostiziert. Im Laufe der weiteren, stationären Behandlung wurde eine - alte - 3 Etagen Thrombose links sowie diverse Thromben im rechten Lungenflügel sowie eine akute Lungenentzündung festgestellt.
Irgendwelche Beschwerden hinsichtlich der Thrombosen hatte ich nie. Eine möglicherweise vor ca. 2 Jahren durchgemachte Lungenembolie wurde dann mit einem festgestelltes obstruktives Schlafapnoesyndorm erklärt. Nach heutigem Behandlungsstand ist die durchgemachte Episode sowohl mit dem Schlafapnoesyndrom als auch einer Lungenembolie erklärbar.
Gegen den Bescheid der GKV habe ich zunächst Rechtsmittel eingelegt.
Welches weitere Vorgehen wird mir vorgeschlagen?
Liegt wirklich keine Rehabilationsfähigkeit vor?
Danke für Infos und ein frohes Osterfest
wünscht Carlo