Hallo in die Runde,
ich habe sehr ausgeprägte, und auch schmerzempfindliche Lip/Lymphödeme, die seit Jahren auch mittels Lymphdrainage mit anschließender Kompression behandelt wurden.
Nun ist meine Ärztin aus Altergründen in Rente gegangen und die Nachfolgerin lehnt die Verordnung der Lymphdrainage ab.
Dazu noch folgendes. Ich hatte eine Langzeit-Verordnung wegen der massiven Ausprägung und den damit verbundenen Schmerzen.
In der Charite, unter der Leitung von Fr. Dr. Reißhauer, aber von ihr persönlich nicht begutachtet, wurde mir zu der Lymphdrainage auch das Kompressionsmaterial verschrieben.
Und jetzt heißt es alles nicht nötig..............ich kann es nicht fassen. Die neue Ärztin sagte mir im Gespräch sie verschreibt mir nicht eine einzige Drainage. Statt dessen soll ich mich an eine Adipositasberatung wenden.
An einer sehr belasteten intimen Körperstelle hat sich das Lip/Lymphödem in 2 Jahren in der Größe fast verdoppelt, und das obwohl ich in dem gleichen Zeitraum (erst möglich nach Metformin Einnahme) fast 30 Kg abgenommen haben. Das Ödem blieb von der Gewichtsabnahme unberührt.
Können Sie mir einen Arzt in Berlin empfehlen, der keine Budgetangst hat, und den Kraftaufwand einer schriftlichen Begründung für die Krankenkasse auf sich nimmt?
Ganz klar lautete auch hier im Forum seitens der Fachärzte, unbedingt insbesondere das Genitalödem drainieren. Ich leide unendlich darunter, und nun wieder kämpfen um etwas Hilfe.
Für eine Arztempfehlung wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße Claudia