Hallo
Nach meiner OP mit Axilla-Ausräumung im vergangenen August wurde vor knapp einem Monat ein Lympödem im Arm diagnostiziert. Ich habe meinen ersten richtigen Beratungs- und Behandlungstermin allerdings erst nächste Woche (meine zuständige Lympödem-Klinik hat leider eine Wartezeit von bis zu 8 Wochen hier in England) und ich versuche nun schon die ganze Zeit, mir Infos zu besorgen, denn mittlerweile sind auch Hand und Fingeransätze mal mehr oder weniger geschwollen und ich habe Schmerzen auf dem Handrücken und am Ellenbogen. (Vor vier Wochen lag der "Schwellwert" nur bei ca. 10%, nichts hat wirklich schlimm geschmerzt und die Schwellung war eigtl. nur am Handgelenk und Unterarm ein wenig sichtbar ... ich hoffe sehr, dass es ab nächster Woche besser und nicht mehr schlechter wird!)
Ich habe aber eine für mich wichtige Frage mit Bezug aufs Wandern langer Strecken und Reisen im Allgemeinen: Ich habe gelesen, dass man die Lymphbahnen um die Schulter nicht abdrücken soll, z. B. durch Handtaschen. Wie verhält sich das mit einem mittleren/großen Wanderrucksack (sagen wir mal 50l), bei dem ja das Gewicht zum größten Teil auf dem Hüftgurt lastet und die Schulterträger eher zum ausbalancieren da sind? Irgendwie muss ich doch Zelt, Schlafsack, Essen etc. auch weiterhin transportieren können? Wandern/Reisen mit Rollköfferchen passt irgendwie nicht so richtig zusammen, finde ich ...
Ich habe bei Fotografenausrüstern auch ziemlich große Ein-Träger-Rucksäcke gesehen, aber der Träger würde ja dabei auf die rekonstruierte Brust drücken, und das wäre mir nicht geheuer.
Vielen Dank für Tipps zu diesem Thema...
Sopuli