Hallo Ihr Lieben! Ich hoffe das Thema ist hier nicht deplaziert, ich habe die Hoffnung, dass mir hier jemand aufgrund ähnlicher Probleme einen Rat geben kann. Mein Name ist Lisa, ich bin in EM-Rente und lebe zusammen mit meinem berufstätigen Freund, wir bekommen seit 4 Jahren aufstockend Hartz4. Ich habe u.a. eine schwere Skoliose mit Osteochondrose und Spondylarthrosen. Nun brauche ich eine neue Matratze, weil die alte durchgelegen ist und ich vor Schmerzen gar nicht mehr liegen kann. Schlafe schlecht ein und wache immer wieder auf. Ich habe regelrecht Angst, abends ins Bett zu gehen! Jetzt das Problem. Ich leide auch an Lipödem, Stadium II, Typ 2, ganze Beine, Po und Hüften sind betroffen. Also der ganze Unterkörper im Gegensatz zum schlanken Oberkörper. Dadurch wiege ich inzwischen 124 kg. Also müsste ich eine Matratze Härtegrad 4 nehmen. Meine jetzige Matratze (9 Jahre alt) ist H3, aber es tat schon von Anfang an weh beim Liegen, wg. der Skoliose eben und der ausgeprägten Hüften (bin Seitenschläferin). Meine Fragen nun:
1. für eine Matratze soll ich nehmen, welchen Härtegrad?
2. Welche ist gut und nicht zu teuer? Ich brauche schnell eine neue Matratze und das Sparen dafür sollte nicht zu lange dauern.
3. Matratze und Viscoschaum-Auflage sind nicht 'drin. Soviel Geld haben wir nicht.
Weder das Jobcenter, noch die Krankenkasse gibt etwas dazu. Wir müssen jeden cent dreimal umdrehen und können eigentlich gar nichts zurücklegen, ich habe auch schon lange ein sehr schlechtes Gewissen wg. meiner Krankheiten. Aber die Schmerzen sind schlimm und irgendwie werde ich auch immer kraftloser (wg. Schlafmangel wohl). Wir müssen also leider in den sauren Apfel beißen. Bitte nicht schreiben, in ein Bettenstudio gehen und beraten lassen, als HartzI4-Empfänger ist das sinnlos (weil alles viel zu teuer) und ich schäme mich auch. Kann mir also hier jemand eine gute und günstige Matratze nennen? Danke für Eure Tips!