Moin, Moin,
ich bin neu im Forum und hätte eine kurze oder auch längere Frage.
Kurz zu mir. Ich bin 49 Jahre alt und habe mich in den letzten 3 Jahren von eine paar Kilos getrennt :). An vielen Körperstellen ist es auch zu sehen nur an den Beinen nicht wirklich. Erst hieß es immer nimm weiter ab und das mit den Beinen wird dann schon aber nichts wird. Ich trage seit 2 1/2 Jahren nach einer Krampfader- OP eine Flachstrick-Kompressionshose so ziemlich die Stärkste die es gibt. Ich bin von einem Arzt zum anderen bekam auch Lymphdrainage aber ohne Erfolg und habe auch gefragt ob es vielleicht ein Lipödem sein könnte. DIe Beine werden immer stärker fast alles andere immer weniger. Theoretisch passe ich jetzt in Gr. 48 ich bekomme nur keine Hosen die über meine Beine passen. Am Montag war ich im Krankenhaus damit ich endlich antworten bekomme. Der Doc meinte ,na das sehe ich so Klassisches Lipödem das machen wir hier nicht. Ich solle mir einen plastischen Chrirugen suchen das wird aber nur privat gemacht. *SCHLUCK* Bin dann zum Hausarzt langes Gespräch- Soll mich nach einer Klinik umsehen die die Liposuktion (alles andere soll wohl nicht mehr helfen) macht und eine Kassenzulassung hat. Bin dann online auf dieses Forum gestoßen und habe mich in vielen Geschichten wieder erkannt. Wie hoch ist die Chance der Kostenübernahme durch die Krankenkasse? Ich habe jetzt Kontakt zur Lubinus-Klinik in Kiel aufgenommen. Termin am 10.07.13. Habe ich überhaupt eine Chance auf Kostenübernahme? Ach, ja mein Unterschenkel hat einen Umfang von 64 cm. nur mal so zur Info.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar...
.. vielen Dank und liebe Grüße aus dem hohen Norden.
Also erzählte ich, dass der Arzt aus der Klinik den Eingriff sofort machen würde die Erfahrung aber gezeigt hat, dass die Krankenkassen die Kostenübernahme ablehnen mit der Begründung ... Leistungskatalog etc. Ihr kennt das. Nun, das wäre aber nicht das Problem von mir als Patientin sondern etwas zwischen Klinik und Krankenkasse. Auf meine Frage und nun? Wo bleibe ich? Kam ein ja, also dann schicke ich den Antrag zur Hauptgeschäftsstelle. Ich habe dann noch eine vom Hausarzt ausgefüllte Krankenhauseinweisung mit abgegeben (Man ist ja vorbereitet). Am 20.08.kam ein schreiben die bearbeitung dauert etwas länger da der Vorgang zur Krankenkasse nach Kiel geschickt wird da die, die Klinik betreuen. Ok dann abwarten. Am 22.08. kam ein Anruf der KK Geschäftsstelle Kiel. Mein Antrag wäre sehr ausführlich aber es fehlt noch eine Stellungnahme meiner Hausärztin und ob ich für den MDK noch einen Fragebogen ausfüllen würde. Aber sehr gerne bitte einfach zuschicken. Ich habe mir am gleichen Tag die Stellungnahme meiner Hausärztin abgeholt und am Tag darauf den Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt. Übrigens waren die Fragen genau die, die ich in meinem Antrag ausführlich dargestellt hatte. Am 29.08. bekam ich wieder einen Anruf der KK mit dem Hinweis es wäre ja alles sehr ausführlich (?) und die Unterlagen gehen nun zum MDK zur begutachtung. Ob mir den Bewusst ist das die Liposuktion nicht ein Bestandteil des Leistungskataloges sei. Und der Arzt aus der Kieler Klinik ja neben der Lipo auch noch andere, ich sagemal Baustellen angegeben hat. Ja, das ist richtig aber in erster Linie geht es mir um die Beine was dann kommt sehen wir später. Weiter ging es dann mit Evtl. wird nur ein Teil genehmigt oder Alles abgelehnt oder... Ich fagte dann ob mir gerade durch die Blume gesagt wurde " zieh den Antrag zurück das bring eh nichts" Nein, nein dem wäre nicht so. Wir sind dann so verblieben, ich warte ab wie der MDK und die KK entscheiden- dann entscheide ich wie es weitergeht. Etwas irretation bei meinem Gegenüber. Dann kurzer Erklärungshinweis Wenn ein ja dabei herauskommt dann bin ich glücklich, wenn ein nein kommt entscheide ich wie es weiter geht. Vielleicht habe ich den Anruf ja in den falschen Hals bekommen aber ich könnte mit vorstellen, dass der eine oder andere nach solchen Anrufen oder auch Schreiben einfach aufgibt. Ist es einem von euch schon mal so ergangen?
). Also z.B. in der Form eines Musterantrages oder so. Habe auch oft gelesen, dass manche Ärzte direkt die Anträge stellen, bei manchen (wie bei mir) werden scheinbar die Gutachten nach Hause geschickt und man muss selbst den Antrag fertig machen. Gibt es hierfür Tipps und Tricks oder schicke ich das Gutachten mit einem formlosen Schreiben zur KK? Immerhin ist alles im Gutachten erklärt.
Der Widerspruch läuft mit neuen bzw. weiteren Attesten z.B meiner Physiotherapeutin. Hierbei werde ich auch von meiner Sachbearbeiterin der KK unterstützt. Ich hoffe das,dass Licht am Ende des Tunnels nicht der Zug ist der mich noch überrollen wird.
. Und nun komt der nächste Hammer am nächsten Mittwoch habe ich schon in Kiel in der Klinik einen OP-Gesprächstermin. Der Antrag wurde trotz 2maliger Ablehnung durch den MDK als Einzelfallentscheidung genehmigt u.a. mit dem hinweis. Die Krankenkassen wollen, dass man etwas für sich und seine Gesundheit macht ( bei mir war es jede Menge abnehmen viel mehr Bewegung und dann halten)dann muss auch von dort eine als Reaktion eine Bestätigung bzw.unterstützung kommen.
